Entsorgungen und Sanierungen

Asbestsanierung nach TRGS 519

Asbest macht krank...Krank bis zum Tod !!!

Asbest ist ein natürliches faserförmiges Mineral, das vielfach im Bau eingesetzt wurde. Lange Zeit galt Asbest als das Nonplusultra der Brandschutzmaterialien. Asbest findet sich noch in vielen bis dahin errichteten Gebäuden als Isolierung von Rohren, Heizungen und Elektrogeräten, als Asbestpappe oder -zement, in Dämmplatten, alten PVC-Fußböden und feuer­festen Geweben sowie anderen Brandschutzmaterialien.

Die krebserzeugende Wirkung des Gefahrstoffs Asbest ist beim Menschen seit den 1930er Jahren nachgewiesen. Seit 1979 ist die Verwendung von Spritzasbest in Deutschland verboten, 1993 wurde wegen seines hohen Gefährdungspotentials ein grundsätzliches Asbestverbot erlassen. Seit 2005 sind EU-weit alle Asbestprodukte verboten.

Bei jeder unsachgemäßen Bearbeitung oder Zerlegung von Asbestprodukten entstehen Millionen dünnster Asbestfasern. Heutzutage werden gut drei Viertel der berufsbedingten Krebserkrankungen durch Asbest verursacht, über die Hälfte aller berufsbedingten Todesfälle gehen auf das Konto dieses einen Gefahrstoffs.

Seit 1990 sind Arbeiten mit Asbest und asbesthaltigen Produkten auf die Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltung begrenzt. Seit dem ist für das Aufsichtspersonal  ein behördlich anerkannter Sachkundenachweis erforderlich, mit dem gewährleistet werden soll, dass die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnehmen an Asbestmaterialien eingehalten werden.

 Wir verfügen über den Sachkundenachweis für asbesthaltige Stoffe (TRGS 519) und haben die Zulassung der Bezirksregierung Köln für Abbruch- und Sanierungsarbeiten von schwach gebundenen Asbestprodukten.

Wir verfügen über jahrelange Erfahrung bei der Sanierung von asbestbelasteten Immobilien öffentlicher Auftraggeber, Gewerbe- und Privatkunden. Alle Mitarbeiter verfügen über ein entsprechendes Gesundheitszeugnis und einem Nachweis der Atemschutzprüfung, daher gewährleisten wir einen fachgerechten Umgang mit diesen Schadstoffen.

Eigens zum Abfräsen von asbesthaltigem Bodenkleber setzen wir auf die neueste Methode, dem BT 40 Fräsverfahren welches zurzeit nur wenige Unternehmen in Deutschland anbieten können. Mit diesem emissionsarmen Verfahren für Tätigkeiten mit geringer Exposition gemäß Nr. 2.9 TRGS 519 können asbesthaltige Kleber und zähplastische Materialien auf festen mineralischen Untergründen mittels Fräsverfahren sicher, schneller und vor allem kostengünstiger zurückgebaut werden.